Oktopus für Frühchen

Ein paar Worte über uns

Selbst Frühchen-Eltern

Die eigene Erfahrung gibt uns viel Kraft für die starken Kämpferinnen und Kämpfer und viel Empathie für die Eltern.

Gerne für Sie da

Melden Sie sich, falls Sie Fragen haben und wir Ihnen weiterhelfen dürfen.

Unser Team

Für die Allerkleinsten sind jeden Tag viele fleißige Hände für unsere Organisation im Einsatz.
Hier stellt sich unser Team vor.

Kathrin Beck, Gründerin

Wir sind selbst Frühchen-Eltern einer kleinen Kämpferin, die in der 26 SSW das Licht der Welt erblickte.

Wir wissen genau, wie emotional es ist, Frühchen-Mama bzw. Frühchen-Papa zu sein und welche Höhen und Tiefen man erlebt bzw. erleben muss.

Als ich im Januar 2017 zum ersten Mal einen Zeitungsbericht über „Oktopus für Frühchen“ las, hat mich das Thema einfach nicht mehr losgelassen und ich begab mich auf die Suche nach einem Projekt in Deutschland. Leider ohne Erfolg.

Da ich seit der Schwangerschaft mit unserer Tochter (wieder) die Häkelnadel schwinge, musste ich natürlich auch gleich einen Oktopus häkeln. Ich finde es eine wundervolle Idee, dass ein mit Liebe gehäkelter Oktopus den schweren Start der kleinen Kämpfer ein wenig erleichtern kann.

Wenn wir nur eine Magensonde / Tubus / Katheter dadurch retten können, haben wir schon viel erreicht.

Wiltrud Schöfnagel, Facebook-Moderatorin

Hallo, ich bin Wiltrud lebe in Wien in einer Wohngemeinschaft mit meinem besten Freund und zwei sehr lebhaften Katzen.

Ich bin in einer großen Familie mit drei Geschwistern aufgewachsen. Meine Mutter hatte seit 1970 eine Hilfsorganisation für Siebenbürgen, wo sie jedes Jahr mehrmals nach Rumänien fuhr. So wurde mir die Hilfstätigkeit nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich in die Wiege gelegt, und ich wuchs mit dem festen Wertanspruch auf, dass jeder Mensch irgendwo irgendwas Gutes tun sollte.
Meiner Meinung nach kann jeder Mensch irgendwo / irgendwie / irgendwas helfen – ob das jetzt die jährliche Spende in Form von Geld an eine Hilfsorganisation ist, oder das Kochen in einer Suppenküche, oder das Sammeln von Kleidung für Hilfsbedürftige.

Als passionierte Okti-Häklerin (inzwischen schon knapp 500 Stück) bin ich bei dieser tollen Organisation „hängen geblieben“ und mittlerweile ist es zu meinem Herzensprojekt geworden. Zusätzlich zum Häkeln betreue ich als Moderatorin die Facebookgruppe.

Christiane Mahler, Botschafterin und Facebook-Moderatorin

Ich heiße Christiane (geb. 1980) und komme gebürtig aus dem schönen Erfurt. Mit meinem Mann und unseren 3 wundervollen Töchtern lebe ich in Simmern (Hunsrück).

Seit meiner frühen Jugend habe ich die Liebe zur Handarbeit entdeckt.
Stricken konnte ich, aber am Häkeln bin ich kläglich gescheitert. Da es bei mir kaum etwas gibt, was nicht nochmal eine zweite Chance bekommt, habe ich mich doch vor ein paar Jahren wieder mit der Häkelnadel bewaffnet und von null angefangen.
Und was soll ich sagen? Die Begeisterung kam und blieb bis heute.
Nachdem ich wie verrückt Amigurumis häkelte und nicht mehr wusste wohin, bin ich auf diese tolle Organisation gestoßen. Da mein Patenkind selbst ein Frühchen mit knapp 1000 g war und noch keinen süßen Okti hatte, war sofort klar: das ist genau mein Ding.
Nun bin ich im absoluten Okti-Fieber und habe schon über 200 Oktis zum Leben erweckt. Und es werden jeden Tag mehr.

Ich freue mich total hier in der Organisation nicht nur mit Häkeln zu unterstützen, sondern bin auch seit Ende 2019 Botschafterin für eine Klinik, Moderatorin der Facebookgruppe und betreue das Söckchen Lager.

Nina Matthies, Botschafterin und Spendenbeauftragte

Mein Name ist Nina Matthies (geb. 1977).
Ich bin Mama einer erwachsenen Tochter und zwei süßer Fellnasen.
Neben meiner großen Leidenschaft für die Rettungshundestaffel des ASB, bin ich für Oktopus für Frühchen Deutschland seit 2019 als Botschafterin und Spendenbeauftragte in Magdeburg und Umgebung im Einsatz.

Vor Kurzem habe ich den Bürostuhl gegen eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin getauscht, denn anderen zu helfen ist mir eine Herzensangelegenheit.

Wenn es die Zeit zulässt, häkel ich als Ausgleich in meiner Freizeit ebenso Frühchen-Oktis für unsere kleinen Helden.

Janine Rose, Botschafterin

Ich heiße Janine (geb. 1984) und komme aus Potsdam und bin selbst Frühchen-Mama.

Seit unserem Schicksal 2017 nähe, bastel und häkel ich ehrenamtlich für Frühchen und Sternchen.
Es hilft mir, unser Schicksal zu verarbeiten.

Bei Oktopus für Frühchen Deutschland bin ich seit der Gründung dabei und als Botschafterin für zwei Kliniken tätig.

Ich bin stolz, dass es auch bei uns in Brandenburg Oktopusse gibt.

Nadine Betz, Spendenbeauftragte

Ich bin Nadine Betz (geb. 1981) und seit Mai 2019 Mithäklerin bei „Oktopus für Frühchen- Deutschland“.
Ich selbst habe 2 Kinder. Beide waren keine Frühchen, sondern eher „Spätchen“. Mein Mann, meine Kinder und ich, sowie ein halber Streichelzoo, leben im wunderschönen Goch (Niederrhein). Hier organisiere ich Häkeltreffen mit Häkelbienen und solche, die es noch werden möchten.
Da ich in einer Apotheke arbeite, mache ich dort „Werbung“ für die Organisation und versuche durch ein paar ausgestellten Oktis Spenden zu sammeln. Seit 2021 betreue ich zudem als Botschafterin eine Klinik vor Ort.

Ich selbst habe schon mehr als 200 Frühchen-Oktis gehäkelt und zähle wahrscheinlich zu den erfahrenen Häkelbienen. Dabei hatte ich selbst erst ein halbes Jahr zuvor angefangen zu häkeln, bevor ich auf die Organisation aufmerksam geworden bin.
Ich war auf der Suche nach Inspiration und wollte nicht das hundertste Tuch/Sockenpaar häkeln. Da schien mir die Idee mit meinem Hobby etwas Ehrenamtliches zu tun und damit wahre „Wunder“ zu bewirken grandios.

Ich hoffe, wir können auch weiterhin viele wunderbare Menschen für unsere Organisation begeistern und zusammen Gutes bewirken.

Jenniefer Knoop, Botschafterin

Ich heiße Jenniefer Knoop und bin seit 2020 ehrenamtliche Botschafterin für die Medizinische Hochschule Hannover.

Oktopusse häkel ich schon länger.
Kennengelernt habe ich die Oktis im September 2016.
Meine Zwillinge sind in der SSW 26+1 geboren und hatten jeder einen kleinen Oktopus.

Allerdings habe ich mich erst später mit dem Thema auseinandergesetzt und bin dabei auf „Oktopus für Frühchen Deutschland“ gestoßen.

Zu meinen Hobbys gehören neben meinen Kindern alles Kreative, ob häkeln, nähen, sticken oder plotten.

Ich freue mich ein Teil dieser tollen Organisation zu sein.

Heike Zimmermann, Qualtitätsmanagement

Ich bin Heike Zimmermann (geb. 1973) und Mama von zwei Mädels. Mit meinen lieben Mann, meinen beiden Mädels und, seit Anfang 2021, einem Altdeutschen Schäferhund Welpen, wohne ich im schönen Schwalmtal.
2009 habe ich die Handarbeit für mich entdeckt. Es fing mit Nähen an, dann kam eine Stickmaschine dazu und schließlich irgendwann auch die Häkelnadel.

Ich fing an tolle Tücher zu häkeln, aber das war mir nicht genug. Ich wollte irgendwas mit meiner Handarbeit bewirken.
Somit bin ich dann irgendwie bei den Oktis gelandet, was ich auch nicht mehr missen möchte.

Da ich nicht allzu weit weg wohne, habe ich meine Unterstützung bei der Kontrolle der Oktis angeboten.
Das Häkeln dieser süßen Oktis, sowie das Checken, macht mir richtig Spaß. Und nicht nur das; es ist toll auch zu wissen, dass die süßen handgefertigten Oktis kleinen Kämpfern helfen.

Annette Riebeling, Botschafterin

Mein Name ist Annette Riebeling (geb. 1978). Ich habe bereits vor ein paar Jahren von den Oktis gelesen. Allerdings war ich damals noch nicht fit genug, um mich intensiver damit zu beschäftigen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt angefangen, für Frühchen zu nähen. Ich habe selber eines, und ich war froh, dass ich damals Kleidung von Freunden genäht bekommen hatte – ihr passte nichts.

Sie hatte leider auch keinen Okti, so dass sie sich die Magensonde über Nacht selber gezogen hat… mit Okti wäre das wohl nicht passiert. 

Und vor kurzem habe ich auf Facebook die Gruppe gefunden, für die ich nun Oktis häkele und für die ich auch Botschafterin für das Krankenhaus bin, in dem meine Tochter gelegen hat.

 

Die Organisation

 

Das Herzensprojekt „Oktopus für Frühchen“ ist inzwischen in mehr als 30 Ländern vertreten.

Der Link führt zur Auflistung der teilnehmenden Länder.

In Deutschland wurde bereits zweimal versucht, das Projekt erfolgreich zum Laufen zu bringen, jedoch führten unterschiedliche Gründe zur Einstellung des Projektes.

Wir wollten dies nicht akzeptieren und konnten nach über 2 Jahren Vorbereitungszeit und der Zusammenarbeit mit der Uniklinik Münster sowie der namhaften Kanzlei Kümmerlein Rechtsanwälte und Notare aus Essen unsere gemeinnützige Organisation am 22.02.2019 gründen (Eintrag Handelsregister Krefeld).

Ab diesem Zeitpunkt konnten wir endlich starten und kleinen Kämpfern einen Okti zur Seite legen.

Unser großes Ziel ist es, jedem Frühchen in Deutschland einen Oktopus zu ermöglichen. Wir finanzieren uns ausschließlich über Geld- und Sachspenden.